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Grossbanken im Stresstest US-Töchter von Credit Suisse und UBS bestehen

  • Die US-Töchter der beiden Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS haben den ersten Teil des US-Belastungsstresstests grosser Geldinstitute bestanden.
  • Dies teilte die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Freitag in Washington mit.
  • Allen 18 teilnehmenden Banken wurde von der Fed eine krisenfeste Kapitalausstattung bescheinigt.

«Die Ergebnisse bestätigen, dass unser Finanzsystem belastbar ist», verkündete Fed-Vizechef Randal Quarles nach der Publikation der Ergebnisse in Washington.

Die US-Notenbank unterzieht die grössten Geldhäuser bei dem Stresstest anhand simulierter Krisenszenarien Belastungsproben, um ihre Kapitalpolster zu prüfen. Nach den schlechten Erfahrungen in der letzten grossen Finanzkrise soll sichergestellt werden, dass die Kreditvergabe bei einem Finanzmarkt-Crash nicht abrupt ins Stocken gerät und Banken nicht wieder mit staatlicher Hilfe gerettet werden müssen.

Video
Aus dem Archiv: Krisentest für Banken
Aus Tagesschau vom 02.11.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 59 Sekunden.

Den zweiten Teil des Tests will die Fed kommenden Donnerstag veröffentlichen. Ihm mussten sich nur ausländische Banken unterziehen. Er gilt als die grössere Hürde. Im vergangenen Jahr war die Deutsche Bank als einziges Institut durchgefallen.

Auch Deutsche Bank besteht Stresstest

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  • Auch der Problemfall Deutsche Bank hat den ersten Teil des US-Belastungstests bestanden.
  • Die Tochtergesellschaft DB USA erfülle die Kapitalvorschriften der US-Aufsicht.
  • Die Fed kam zum Schluss, dass Kapitaldecke und Verschuldungsquote auch bei einem längeren, sehr negativen wirtschaftlichen Szenario keine kritischen Werte erreichen würden.
  • Letztes Jahr war die Deutsche Bank als einziges Institut beim zweiten Teil des Stresstest durchgefallen.

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