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Pharma-Konzern muss sparen Bayer baut 12'000 Stellen ab

  • Der deutsche Chemiekonzern Bayer baut in den nächsten drei Jahren weltweit 12'000 Stellen ab – davon zahlreiche in Deutschland.
  • Der Konzern will damit Kosten sparen und wettbewerbsfähiger werden, heisst es in einer Mitteilung von Bayer.

Der grösste Teil des Stellenabbaus werde auf das Pflanzenschutzgeschäft und auf die übergreifenden Konzernfunktionen entfallen, teilte das Unternehmen in Leverkusen mit.

Bayer ist in den Sparten Pharma und Agrarchemie tätig. In der Schweiz beschäftigt Bayer rund 1600 Personen. Inwiefern der Standort Schweiz vom Stellenabbau betroffen ist, ist nicht bekannt.

Klagen und wenige Neuentwicklungen

Der Konzern sieht sich in den USA nach der Übernahme von Monsanto mit zahlreichen Klagen wegen des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat konfrontiert.

Die Kläger werfen dem von Bayer übernommenen US-Unternehmen Monsanto vor, mit Glyphosat ein krebserregendes Mittel verkauft und nicht ausreichend über die Schädlichkeit informiert zu haben. Bayer weist diese Vorwürfe entschieden zurück.

Auch im wichtigen Pharmageschäft, hatte der Konzern zuletzt wenig erfolgversprechende Neuentwicklungen zu vermelden.

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