- Mit einem Nullwachstum hat das Schweizer Bruttoinlandprodukt im dritten Quartal stagniert. Das teilt das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) mit.
- Der Konsum brachte dabei keine substantiellen Impulse. Währenddessen kamen von den Bau- und Ausrüstungsinvestitionen positive Entwicklungen. Die Exporte gingen jedoch zurück.
- Im Vergleich zum Vorjahresquartal wuchs das BIP um 1,3 Prozent.
Auf der Produktionsseite war die Wertschöpfung derweil in den meisten Sektoren schwächer als im historischen Mittel, erklärten die Seco-Ökonomen weiter. Auch das Gesundheitswesen steuerte mit negativen Impulsen seinen Beitrag zur Stagnation bei. Das verarbeitende Gewerbe und das Gastgewerbe lieferten dagegen positive Beiträge.
Im zweiten Vierteljahr war die Wirtschaftsleistung noch um 0,6 Prozent angestiegen, in den ersten drei Monaten hatte das Plus 0,3 Prozent betragen.