Der genossenschaftlich organisierte Agrarkonzern Fenaco ist ein heimlicher Gigant. Letztes Jahr erzielte er einen Umsatz von über sechs Milliarden Franken. Vielen ist er kaum bekannt, obwohl etliche bekannte Markennamen im Besitz der Fenaco sind – ein nicht vollständiger Überblick.
Fenaco: Die bekannten und weniger bekannten Töchter
Fenaco im Solargeschäft
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Neben Saatgut, Dünger, Früchten und Gemüse will der mächtige Bauernkonzern Fenaco bald auch Solarstrom verkaufen. Lesen Sie
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Die Fenaco ist genossenschaftlich organisiert und ein Unternehmen der Schweizer Landwirte. Das breit abgestützte Unternehmen verarbeitet oder verkauft über Tochterfirmen ein breites Sortiment. 2013 betrug der Umsatz stolze 6,03 Mrd. Franken, was einem Plus von 6,1 Prozent entsprach.
Unbekannte mit Aha-Effekt
Der Konzern beschäftigt zudem über 9000 Mitarbeiter, doch was hinter ihm steckt wissen viele nicht. Dabei gehören zu Fenaco so bekannte Namen wie der Detailhändler Volg, Visavis oder Landi. Auch der Mineralölkonzern Agrola mit seinen Tankstellen ist vielen Autofahrern ein Begriff.
Weitere Fenaco-Töchter vertreiben und verarbeiten aber auch Saatgut, Gemüse, Dünger, Futter- und Pflanzenschutzmittel. Der Agrarkonzern kontrolliert in manchen Bereichen die ganze Wertschöpfungskette.
Bedrohliche Marktmacht?
Damit wird das Unternehmen zu einem grossen Player und besitzt demnach auch eine grosse Marktmacht. Dies brachte 2007 die Wettbewerbskommission auf den Plan.
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