Die Realität sieht so aus: eine Frauenquote von 4 Prozent im Topmanagement von Schweizer Firmen.
Ein Netzwerk aus neun Schweizer Firmen will die Quote bis 2020 auf 20 Prozent anheben und lancierte dafür das Förderprogramm «Advance – Women in Swiss Business». Das sei jedoch keine juristisch verbindliche Verpflichtung. Es sei vielmehr ein Statement, das die Mitgliederfirmen mittragen sollen, teilte das Netzwerk mit.
Kaderfrauen mit Kompetenzen ausrüsten
Präsidentin des Netzwerks ist Simona Scarpaleggia, Chefin des Möbelunternehmens IKEA Schweiz. Sie hatte bereits 2009 in Italien das Frauenförderungsprogramm ValoreD gegründet hat. Dieses zählt heute knapp 100 Mitgliederfirmen.
«Advance – Women in Swiss Business» solle ein Programm bieten, das ambitionierte Kaderfrauen mit Kompetenzen und Führungsqualitäten ausrüstet, damit sie ihre Karriereziele verfolgen können.