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Wirtschaft Mehr Frauen in die Schweizer Chefetagen

Statt jeder 25. soll jede 5. Stelle im Kaderbereich von einer Frau besetzt sein, so der Wunsch eines Firmen-Netzwerks.

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Die Realität sieht so aus: eine Frauenquote von 4 Prozent im Topmanagement von Schweizer Firmen.

Ein Netzwerk aus neun Schweizer Firmen will die Quote bis 2020 auf 20 Prozent anheben und lancierte dafür das Förderprogramm «Advance – Women in Swiss Business». Das sei jedoch keine juristisch verbindliche Verpflichtung. Es sei vielmehr ein Statement, das die Mitgliederfirmen mittragen sollen, teilte das Netzwerk mit.

Mitglieder

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Zu den Gründerfirmen gehören: ABB, Credit Suisse, GE Capital, IKEA, McKinsey & Company, PwC, Sandoz, Siemens und Swiss Re. Weitere Mitglieder, insbesondere KMU, sind gesucht. Bis Ende 2014 sollen es mindestens 30 Firmen sein.

Kaderfrauen mit Kompetenzen ausrüsten

Präsidentin des Netzwerks ist Simona Scarpaleggia, Chefin des Möbelunternehmens IKEA Schweiz. Sie hatte bereits 2009 in Italien das Frauenförderungsprogramm ValoreD gegründet hat. Dieses zählt heute knapp 100 Mitgliederfirmen.

«Advance – Women in Swiss Business» solle ein Programm bieten, das ambitionierte Kaderfrauen mit Kompetenzen und Führungsqualitäten ausrüstet, damit sie ihre Karriereziele verfolgen können.

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