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Wirtschaft Migros Bank zieht Kundengelder an

29,4 Milliarden Franken Kundengelder verwaltet die Migros Bank per Ende 2012 – deutlich mehr als im Jahr zuvor. Ein starkes Wachstum verzeichnet das Institut auch bei den Hypotheken.

Die Migros Bank hat im vergangenen Jahr weitere Kundengelder angezogen. Die Kundengelder stiegen um 7,4 Prozent auf 29,4 Milliarden Franken. Seit Ausbruch der Finanzkrise hätten die Kunden 7,6 Milliarden Franken neue Gelder zur Bank gebracht, heisst es in einer Mitteilung der Bank. 

Der Geschäftsertrag stieg der Bank zufolge um 0,4 Prozent auf einen Rekordwert von 593 Millionen Franken. Der Bruttogewinn sank um 1,9 Prozent auf 312 Millionen Franken.

Ziel: Nummer 1 im Online-Hypotheken-Handel

Ein starkes Wachstum verzeichneten auch die Hypotheken: Das Volumen der Ausleihungen nahm um 5,5 Prozent auf 29,1 Milliarden Franken zu.

Die Bank will das Geschäft mit Hypotheken weiter forcieren: Im März soll eine Plattform für Online-Hypotheken gestartet werden. Die Bank will damit an ihren Erfolg mit Online-Privatkrediten anknüpfen.

Die Migros Bank strebe eine führende Rolle im Internet mit Hypotheken an, wie Harald Nedwed, Präsident der Geschäftsleitung, erklärte. Seit der Einführung des Online-Privatkredits im Jahr 2010 habe sich das Kreditvolumen nahezu verdoppelt und betrage nun 1,1 Milliarden Franken.

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