Gewerkschaft Unia berichtet: Genfer Luxusuhrenkonzern Richemont baut 210 Stellen ab.
Primär sind Mitarbeiter der Uhrenmarken Piaget und Vacheron Constantin betroffen.
Die Mitarbeiter wurden bereits am Freitag über den Abbau informiert.
Richemont selbst hat sich noch nicht zu den Abbauplänen geäussert.
Grund für den Abbau soll der starke Nachfragerückgang bei Luxusuhren sein. Richemont hatte bereits Anfang Jahr einen Stellenabbau von bis zu 350 Stellen angekündigt. Laut Unia wurden 100 Kündigungen weniger ausgesprochen.
Richemont-Finanzchef Gary Saage hatte weitere Kündigung noch Anfang November ausgeschlossen. Der Gewinn des Konzerns ist im ersten Halbjahr um mehr als die Hälfte zurück gegangen – auf 578 Millionen Franken.
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