Bevor Mario Greco bei der Zurich Versicherung das Ruder übernahm, brachte er als Konzernchef den Versicherungsriesen Generali wieder auf Vordermann. In der Branche geniesst er einen ausgezeichneten Ruf, was ihm auch den Spitznamen «Super-Mario» einbrachte.
Der Gewinn der Zurich Versicherungen ist im ersten Halbjahr gegenüber der Vorjahresperiode zwar um einen Fünftel eingebrochen, die Markterwartungen wurden dennoch übertroffen. Doch der bescheidene Konzernchef der Zurich drängt sich nicht gerne in den Vordergrund.
Teamarbeit führt zum Erfolg
«In grossen Unternehmen wie der Zurich Versicherungen tragen alle Mitarbeiter zum Erfolg bei – nicht nur eine Person». So setzt er auch bei der Entwicklung der neuen Strategie auf seine Mitarbeiter rund um den Globus und verzichtet auf externe Berater.
Als Ausgleich zum Alltag treibt Mario Greco Sport, besonders gerne fährt er mit dem Fahrrad in den Bergen. Er sei gerne in der Natur und möge die Ruhe. Obwohl er auch an Rennen teilnehme, gehe es ihm beim Sport nicht ums Gewinnen. «Beim Sport habe ich Spass und kann abschalten», so Greco.
Der gebürtige Italiener mag Kaffee, besonders am frühen Morgen. Er wisse wohl am besten von allen, wo sich in den Zurich Filialen auf der ganzen Welt die Kaffee-Maschinen befinden würden. «Mein Antrieb als Führungskraft aber ist die Befriedigung, die ich erfahre, wenn ein guter Job gemacht wird», fügt Greco mit einem Lächeln an.