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Ein Schwinger erfrischt sich an einem Brunnen
Legende: Nach drei verregneten Kilchberger Schwinget war der Brunnen 2014 wieder gefragt für die Erfrischung. Keystone

Zürich Schaffhausen «Es hat wohl keiner so viel auf die Wetter-Apps geschaut wie ich»

Die letzten drei Ausgaben des Kilchberger Schwinget gingen als regelrechte «Schlammschlachten» in die Geschichte ein. Peter Hoff, OK-Präsident des Kilchberger Schwinget, freut sich nun, dass sein letzter Kilchberger Schwinget bei schönstem Sonnenschein stattfindet.

«Das Wetter macht 80 Prozent des Festerfolges aus», sagt OK-Präsident Peter Hoff. Er organisiert den Kilchberger Schwinget dieses Jahr zum letzten Mal – und freut sich darüber, im Sonnenschein abtreten zu können.

Die letzten drei Ausgaben des Kilchberger Schwingfestes wurden verregnet und somit zu regelrechten Schlammfesten. Dieses Jahr habe sich das schöne Wetter aber abgezeichnet, sagt Peter Hoff: «In der Schweiz hat in den letzten Wochen wohl keiner so häufig auf die Wetter-Apps geschaut wie ich!»

Keine Zürcher mit Erfolgs-Chancen

Dass die Zürcher Schwinger am prestigeträchtigen Kilchberger Schwinget keine Erfolgsaussichten haben, das stört Peter Hoff nicht speziell: «Die Ostschweizer haben 15 Jahre lang dominiert, jetzt dürfen auch die anderen mal Erfolg haben.»

Der einzige Zürcher, Fabian Kindlimann aus Wald, klassierte sich im 20. Rang. Pascal Gurtner aus Schaffhausen erreichte den 12. Platz.

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