Film würde er nicht machen wollen, da fehle ihm das Unmittelbare, der Live-Moment. «Ernsthaftes» Schauspielhaus-Theater sei auch nicht seine Stärke, sagt Regisseur Dominik Flaschka als «Regionaljournal» Wochengast. Aber Musical, vor allem Mundart-Musical, die gelingen ihm.
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Nach «Ewigi Liebi», dem erfolgreichsten Schweizer Musical überhaupt, soll nun das Musical um Eugen und seine Freunde abheben und viele Zuschauer anziehen: «Die Geschichte spricht ganz viele Menschen an: Nicht erwachsen werden wollen, im Kopf jung bleiben, die Träume ausleben. Das beschäftigt jeden irgendwie.» Zudem sei «Mein Name ist Eugen» ein richtiger Klassiker: «So wie 'Romeo und Julia'», schmunzelt Dominik Flaschka.
Bekanntes bewährt sich
Allgemein sind Schweizer Klassiker zurzeit ein Renner – auf den Bühnen und im Kino. Sei es «Heidi», «Schellenursli» oder nun eben «Mein Name ist Eugen». Altbewährtes verkaufe sich gut, sagt Dominik Flaschka: «Es gibt wenige Produzenten, die den Mut haben, neue Stoffe auszuprobieren, weil das breite Publikum dorthin geht, wo es die Geschichte kennt.»