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Bild 1 von 5Legende: Wer kennt diese beiden Herren? Fahne mit «historischen Persönlichkeiten» an der Bahnhofstrasse. Keystone
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Bild 2 von 5Legende: Wer hat ihn schon gesehen? Dieser überdimensionierte Spielautomat steht auf der Rückseite der Migros-City beim Schanzengraben. zvg (© Genossenschaft Migros Zürich)
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Bild 3 von 5Legende: Und wer hat schon das Scherenschnitt-Sujet der Zürcher Grafikerin Nadine Geissbühler am Hauptsitz der Zürcher Kantonalbank bestaunt? zvg (© CP9)
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Bild 4 von 5Legende: Pixelkunst im ShopVille: Im Untergeschoss des Zürcher HB zieren Pixelbilder die Decke. zvg (© by CP9)
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Bild 5 von 5Legende: Die dicke Regula: Der kolumbianische Künstler Fernando Botero setzte sich innerhalb seiner neuesten Werkserie auch mit der Stadtheiligen und Schutzpatronin auseinander. Zu sehen ist das Kunstwerk am Paradeplatz. zvg (© CP9)
«Das habe ich gar noch nicht gesehen». Oder: «Natürlich hängt dort ein Plakat. Aber wer darauf abgebildet ist, das weiss ich nicht.»
So reagieren viele Leute, wenn sie die Flaggen sehen, die zurzeit die Bahnhofstrasse zieren. Sie sind Teil des sogenannten Sommerfestivals mit dem Namen «Aufsehen».
Insgesamt sind über dreissig Kunstobjekte und Installationen in der ganzen Stadt Zürich verteilt. Nur eben: Es gibt keine Informationen zu den einzelnen Werken. Grund dafür sei das fehlende Geld, sagt Milan Prenosil, Präsident der City Vereinigung, die das Projekt organisiert: «Wir haben ein Kommunikationskonzept in der Schublade. Wie haben auch Stelen vorbereitet. Doch mit unserem Budget konnten wir uns diese nicht leisten.»
Doch nun hole man das nach, verspricht Prenosil. In den nächsten Wochen würden Informationstafeln aufgestellt. Dies ist möglich geworden, weil die Vereinigung zusätzliches Geld von Seiten der Sponsoren erhalten hat. «Das zeigt, dass unser Sommerfestival bei den Geldgebern ankommt», so Prenosil.