Italien und die Migration – Gespräch mit Christopher Hein
Beim Thema «Migration» ist die italienische Gesellschaft tief gespalten. Die einen heissen Flüchtende willkommen, andere lehnen sie generell ab und äussern sich offen fremdenfeindlich. Dies stellt der Jurist Christopher Hein fest. Er lehrt Einwanderungs- und Asylrecht an der Universität LUISS in Rom und ist Gründer des italienischen Flüchtlingsrates CIR, eines Hilfswerks mit Sitz in Rom.Christopher Hein hat sich intensiv mit der Geschichte der Migration in Italien beschäftigt. Im Gespräch zeichnet er die italienische Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte nach. Dabei erwähnt er, dass heute mehr Italienerinnen und Italiener aus wirtschaftlichen Gründen auswandern, als Migranten in Italien ankommen.
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