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Max Planck: Der Physik-Gigant und die Tragödie seines Lebens

Führer oder Familie? Diese Frage stellte sich dem Nobelpreisträger Max Planck 1944: Sein Sohn Erwin war als Hitler-Attentäter verhaftet worden. Der Deutsche Autor Steffen Schroeder erkundet in seinem aktuellen Roman den schwersten Moment in Max Plancks Leben – dokumentarisch dicht und erschütternd.

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  • Max Planck war kein Nazi. Aber er verhielt sich dem Regime gegenüber opportunistisch, um in Deutschland weiterhin seine Wissenschaft betreiben zu können.
  • 1944 verhafteten die Nazis Plancks Sohn Erwin wegen dessen Beteiligung an der Verschwörung zum gescheiterten Hitler-Attentat vom 20. Juli und verurteilten ihn zum Tod.
  • Die Nazis verlangten von Max Planck, sich loyal zu Hitler zu erklären und bescherten ihm damit einen unmenschlichen Gewissenskonflikt.
  • Der deutsche Schriftsteller Steffen Schroeder unternimmt in seinem Roman «Planck oder Als das Leben seine Leichtigkeit verlor» eine literarische Spurensuche nach dieser tragischen Seite im glanzvollen Leben des Physikgenies.
  • Der Roman entwirft ein dokumentarisch dichtes und menschlich berührendes Kaleidoskop – sowohl von Plancks innerem Konflikt als auch von den damaligen Zeitumständen. Wichtige Rollen spielen dabei auch andere herausragende Figuren wie Albert Einstein oder der berühmte Arzt Ferdinand Sauerbruch.
  • Steffen Schroeder ist ein entfernter Nachkomme von Max Planck.

Im Podcast zu hören sind:

  • Max Planck, Physiker
  • Steffen Schroeder, Schriftsteller
  • Dieter Hoffmann, Wissenschaftshistoriker

Buchhinweise:

  • Stefen Schroeder: Planck oder Als das Licht seine Leichtigkeit verlor, Rowohlt Berlin 2022. (Hörbuch erschienen bei Hierax Medien)
  • Dieter Hoffmann: Max Planck. Die Entstehung der modernen Physik, C.H. Beck 2008.

Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch

Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext

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