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Wenn der Staat zur Gewalt greift

Der Literaturwissenschaftler Jan Philipp Reemtsma hat sich als Leiter und Mäzen des Hamburger Instituts für Sozialforschung immer wieder mit gesellschaftlich und politisch brisanten Fragen befasst.

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Vor zehn Jahren löste er mit einer Ausstellung über die Verbrechen der deutschen Wehrmacht eine grosse Debatte aus, und in seinem Buch «Folter im Rechtsstaat?» hat er die Erosion grundlegender rechtlicher Normen beschrieben.

Jan Philipp Reemtsma, der 1996 als reicher Erbe eines deutschen Zigarettenkonzerns Opfer einer Entführung geworden war, setzt immer wieder Geld ein, um Dinge grundlegend zu bedenken. Vor kurzem sprach er an der Universität Basel über staatliche Gewalt.

  • Jan Philipp Reemtsma: Folter im Rechtsstaat? Hamburger Edition, 2005

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