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Beliebt, wenn man nicht sofort etwas anpacken kann: der Gang zum Kühlschrank.
Keystone
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Prokrastination oder Aufschieberitis

«Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen». Das Sprichwort ist eines der bekanntesten. Und doch ist Aufschieberitis in unserem Alltag präsent. Was tut man nicht alles, um die längst fälligen Arbeiten nochmals hinauszuzögern.

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Doch muss man immer alles sofort anpacken und erledigen? Hat Prokrastinieren oder einfach gesagt, die Aufschieberei nicht auch positive Aspekte?

Ja, findet Yves Bossart, Moderator der Sternstunde Philosophie. Wenn man nicht immer alles zielstrebig anpackt, gibt das auch Raum, um auf neue Ideen zu kommen. 

Allerdings gelingt es den wenigsten, den Kopf dann wirklich frei zu bekommen. Denn die Aufschieberitis geht oft einher mit schlechtem Gewissen oder der Angst, die Arbeit, die wartet, nicht gut erledigen zu können.

Welche Arbeiten schieben Sie vor sich hin? Und was tun Sie mit der Zeit, die durch die Aufschieberei freigespielt wird?

Moderatorin Christina Lang und Gast Yves Bossart freuen sich auf Ihre Antworten über mail ins studio.

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