Im Sommer 2014 traf Thomas Nägeli Werner Alder bei einem Hackbrettkonzert in Degersheim. «Ich stellte fest, dass Werner Alder im Durchzug sass und sich deshalb sein Instrument verstimmte», erinnert sich Thomas Nägeli. Daraufhin habe er ihm vorgeschlagen, das Instrument mit Hilfe von Karbon weiterzuentwickeln, damit es sich durch äussere Einflüsse nicht mehr verziehen könne.
Werner Alder von der berühmten Streichmusik Alder Dynastie war sofort Feuer und Flamme. Heute gibt es für ihn nichts Interessanteres als Karbon. Die Vorteile sind unter anderem spürbar: Ein Karbonhackbrett wiegt rund anderthalb Kilo weniger als ein herkömmliches Hackbrett aus Holz.