Wende-Serie: Der Fotograf Mahmoud Dabdoub

«Ich habe mich als Gast gefühlt in der DDR» sagt der palästinensische Fotograf Mahmoud Dabdoub, der seit 1981 in Leipzig lebt. Und damit bezieht er sich keineswegs auf mangelnde Integration, er meint Dankbarkeit. Aus dieser Haltung heraus hat er den DDR-Alltag fotografiert.Mit der Wende kam ihm jedoch sein Sujet abhanden, überhaupt wurde es immer schwieriger, mit der Kamera Alltagsszenen einzufangen. Ein Gespräch über Ossi-Normalität, den Blick von aussen und - über Stoffbeutel.