Während der 70er-Jahre kamen viele Kosovo-Albaner als Gastarbeiter in die Schweiz. Später, als in den 90er-Jahren während des Kosovo-Konflikts die Lage im Land kritisch wurde, liessen viele ihre Familien nachkommen. Einige kehrten zurück, doch viele fanden eine dauerhafte Heimat in der Schweiz. Die transnationalen Beziehungen zwischen der Schweiz und dem Kosovo sind vielfältig. Migration verbindet das Herkunfts- und das Aufnahmeland.
Heute entdecken Angehörige der zweiten Generation den Kosovo als Ort für Geschäftstätigkeiten. Sie gründen kleine Firmen, die wachsen und erfolgreich sind und auf eine nachhaltige Entwicklung zielen. Susanne Hefti und Philippe Erath zeigen, wie Migration Chancen zum Austausch und zur Zusammenarbeit eröffnet, berichten über die wirtschaftliche Lage und diskutieren mit Menschen aus der Diaspora die Frage der Nationalität und Zugehörigkeit.
Kosovo – Die Diaspora als Chance
Junge Mitglieder der kosovarischen Diaspora wollen in ihrer alten Heimat etwas bewirken. Ob Call Center, Arbeitsplätze für junge Tüftlerinnen und Tüftler oder Modedesign – diese Initiativen zielen auf Nachhaltigkeit in einem Land, das auf wirtschaftliche Sicherheit wartet.
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