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imago / Steffen Schellhorn
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Zeigt Künstlerinnen! Zur Präsenz von Frauen in der Kunst

Nicht nur in Leitungspositionen oder Radiosendungen, auch in Museumssammlungen sind Frauen krass untervertreten. Auf dem Kunstmarkt sind ihre Werke weniger wert als die der Männer. Das ist bekannt. Und es ändert sich wenig. Aber: Was ist das Wenige?

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Die alte Forderung nach Gleichstellung heisst auf den Kunstbereich übersetzt: mehr Künstlerinnen in Ausstellungen zeigen. Und tatsächlich ist die Sensibilität für das Thema in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Ralph Rugoff sorgt dieses Jahr an der Biennale in Venedig zum ersten Mal für ein ausgeglichenes Geschlechterverhältnis und zeigt gleich viele Künstlerinnen wie Künstler. Einzelne Künstlerinnen wurden in den letzten Jahren fulminant wiederentdeckt: etwa die schwedische Malerin Hilma af Klint, die dieses Frühjahr für die meistbesuchte Ausstellung im Guggenheim Museum sorgte. So ermutigend diese Signale sind, die Zahlen aus Studien sind es nicht: Künstlerinnen sind nach wie vor unterbewertet und unterrepräsentiert. Welche Strategien dagegen angewendet werden und wie erfolgreich sie sind, das ist Thema für Kontext.

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