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Ein 83-jähriger Rentner geniesst auf dem Rücken eines Maultiers den beschwerlichen Abstieg von der Rugghubelhütte des SAC nach Engelberg
Keystone
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«Das Maultier ist in allem mehr als ein Pferd»

Seit heute ist eine Reisegruppe unterwegs zum Gotthard-Pass wie früher: mit Maultieren. Maultiere? Genau, die Kreuzung aus einem Esel-Vater und einer Pferd-Mutter. «Es ist in allem mehr als ein Pferd», sagt Maultier-Experte Luzius Heinen.

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Früher waren sie im Alpenraum zu tausenden als Arbeitstiere im Einsatz. Heute gibt es in der Schweiz noch 300 Maultiere. Sie gelten als eigensinnig und gutmütig. Ihre besonderen Stärken – sie fressen weniger als ein Pferd, leisten aber mehr und sind nicht so schreckhaft.Das erkannte schon der grosse Naturforscher Charles Darwin: «Das Maultier scheint mir ein sehr erstaunliches Tier zu sein. Es macht den Anschein, dass die Kunst die Natur übertroffen hat».

Wo das Maultier seinen Ursprung hatte, welche Eigenschaften es dem Pferd überlegen machen und warum ein Maultier im Gegensatz zum Pferd an einem Abgrund nie abstürzen würde – der «Treffpunkt» liefert Antworten.

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