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SRF / Sébastien Thibault
abspielen. Laufzeit 57 Minuten 32 Sekunden.
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Esperanza Spaldings musikalische Apotheke

Die US-amerikanische Bassistin und Sängerin Esperanza Spalding hat ihr Studio zum Labor erklärt und mit Therapeutinnen, Psychologen und Wissenschaftlerinnen an einer musikalischen Apotheke gearbeitet. Das Ergebnis: Musik ohne Risiken aber mit (positiven) Nebenwirkungen.

Sie ist enorm talentiert und gerade mal 37 Jahre alt – die Kontrabassistin, Komponistin und Sängerin Esperanza Spalding. Schon mit 15 Jahren war sie Konzertmeisterin der Chamber Music Society of Oregon und schrieb bereits eigene Kompositionen. Nach ihrem Studium am Berklee College of Music wurde sie mit 20 Jahren die jüngste Dozentin, die die Musikhochschule je hatte. Und seit Juli 2017 unterrichtet sie auch an der Harvard University.

Auf ihrem aktuellen Jazz-Album «Songwrights Apothecary Lab» beschäftigt sich Spalding mit den heilenden Kräften der Musik. Im Interview erzählt sie von ihren musikalischen Tinkturen und Rezepten, warum sie mal Ahnenforschung betrieben hat und inwiefern Bachs Cello-Suiten hoch explosiv sind.

Weiter in der Sendung:
- Mit «I Am Sitting In A Room» schreibt Alvin Lucier 1969 Musikgeschichte. Letzte Woche ist der Avantgarde-Komponist verstorben.
- Und: Das neue Album «Süsse Stille» von Jütz erscheint auf einem besonderen Tonträger (einer Schokoladentafel) und liefert den perfekten Soundtrack für die kalte Jahreszeit.

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