Gemeinsam haben sie die Formation Geschwister Küng in eine originelle und originale Streichmusik verwandelt. Innzwischen gelten sie auch als hochkarätige Kammermusik-Formation mit höchsten Ansprüchen.
Clarigna Küng (39) ist darum auch immer noch mit der grössten Begeisterung dabei. «Alte, traditionelle Stücke neu zu arrangieren und auf unsere Formation anzupassen, gefällt mir immer noch grossartig. Zusammen mit eigenen Kompositionen, vorallem von meinem Bruder Roland, erarbeiten wir immer wieder ein musikalisch spannendes Programm».
Werdegang im In- und Ausland
Im «SRF Musikwelle Brunch» erzählt Clarigna Küng von ihren Anfängen. Mit sechs Jahren begann sie Geige zu spielen, mit acht Jahren hatte sie ihren ersten Auftritt.
Als Jugendliche erlebte sie eine intensive Zeit in Österreich, zuerst an der Musikmittelschule und später am Konservatorium in Feldkirch. Nach dem Konzertdiplom in Luzern zog es sie später für eine gewisse Zeit wieder nach Wien, zum bekannten Geiger Rudi Pietsch ans Institut für Volksmusik.
Heute lebt sie wieder in der Schweiz und verfolgt ihre Ziele nach wie vor mit den Geschwistern Küng, der Kapelle Nogler, aber auch mit einem Solo-Programm. Clarigna Küng bewegt sich souverän und erfolgreich zwischen Klassik und Volksmusik.