Während Jahrhunderten war es eingekeilt zwischen zwei grossen Mächten, die heute Deutschland und Russland heissen: Viele Hoffnungen ruhten auf Polen, auf dem grossen mitteleuropäischen Land, das sich nach 1989 Freiheit und Demokratie verpflichtete, 2004 der Europäischen Union beitrat und wirtschaftlich erfolgreich war. Doch seit die rechtskonservative Partei PiS an der Regierung ist, bröckelt dieses Bild.
Wie steht es um die Kultur in Polen? Wie hat sich der Alltag der Menschen in den letzten Jahren verändert? Wohin steuert die populistische, national-konservative Politik das Land?
Für ihren Reportagen-Band «Rückkehr nach Polen. Expeditionen in mein Heimatland» ist die deutsch-polnische Autorin Emilia Smechowski nach Polen zurückgekehrt. Sie beschreibt, wie tief das Land politisch und gesellschaftlich gespalten ist. Das multidisziplinäre Schweizer Festival Culturescapes Polen zeigt in den nächsten Wochen Arbeiten von polnischen Künstlerinnen und Künstlern. Welches Bild von ihrem Land präsentieren sie?
Polen - Kulturwandel in einem gespaltenen Land
Seit vier Jahren ist die rechtskonservative Partei Recht und Gerechtigkeit, PiS in Polen an der Macht. Vor den Wahlen am 13. Oktober fragen wir: Wie haben sich die polnische Gesellschaft und die Kulturlandschaft in dieser Zeit verändert?
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