Denn: Es gibt sehr viele Arten von Muslimen, was bedeuten muss, dass es mehr Einflüsse gibt, die auf sie eingewirkt haben, als ein immer unverändert bleibender «Islam».
Sogar die Geografie hat die Religion geformt. Im wasserreichen Niltal hat sich ein anderer Islam entwickelt als in der Wüste. Die Geschichte, auf lange Sicht betrachtet, fördert auch in den islamischen Ländern wichtige Erkenntnisse zu Tage, die für unser Verständnis der muslimischen Welt bedeutend sind.
Buchtipp:
Arnold Hottinger: Die Länder des Islam: Geschichte, Tradition und der Einbruch der Moderne. Schöningh Verlag, 2008.