Es ist eine besondere Situation: Über das Covid-19-Gesetz hat die Stimmbevölkerung im Juni schon einmal abgestimmt. Und mit 60 Prozent Ja dazu gesagt. Doch nun kommt das Gesetz am 28. November noch einmal an die Urne – weil das Parlament am Gesetz verschiedene Änderungen vorgenommen hat, gegen die nun das Referendum ergriffen wurde.

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Umstrittenes Covid-Zertifikat
Im Zentrum der zweiten Abstimmung steht insbesondere das Covid-Zertifikat, das beispielsweise beim Besuch von Restaurants, Kinos und Fitnesszentren vorgewiesen werden muss. Die Gegnerinnen und Gegner des Covid-19-Gesetzes finden die Zertifikatspflicht übertrieben, weil sie zu einer Spaltung der Gesellschaft führe.
Ausserdem stören sich die Referendumsführer auch am digitalen Contact-Tracing und sie warnen vor einem Impfzwang gegen Covid-19.
Argumente der Befürworter
Die Befürworterinnen und Befürworter hingegen argumentieren, das Covid-Zertifikat erleichtere zum Beispiel Reisen ins Ausland. Ausserdem warnt die Pro-Seite: Bei einem Nein zum Covid-19-Gesetz fielen auch die gesetzlichen Grundlagen für bestimmte Finanzhilfen weg, etwa für Selbständigerwerbende.
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