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Robert Schumann: «Frauenliebe und -leben» op.42

Das Jahr 1840 war für Robert Schumann ein wichtiger Wendepunkt: Nach jahrelangem Warten durfte er endlich seine Geliebte Clara heiraten. Es ist auch das Jahr, wo Schumann sich ganz intensiv der Komposition von Liedern zuwendet.

Allein im Juli skizzierte er innerhalb einer Woche gleich 16 Lieder nach Adalbert Chamisso, darunter den Liederzyklus «Frauenliebe und -leben». Im Unterschied zu den meisten andern Zyklen Schumanns, deren einzelne Lieder oft nicht in einer direkten Verbindung miteinander stehen, wird in «Frauenliebe und -leben» eine Geschichte erzählt, das Schicksal einer Frau geschildert: von der ersten Schwärmerei des Mädchens für den Geliebten, über die Brautzeit, die Hochzeit, die Mutterschaft bis zum Tod des Ehemannes.

Fünf Aufnahmen von Schumanns «Frauenliebe und -leben» stehen in der «Diskothek im Zwei» zur Diskussion. Gäste von Eva Oertle sind die Sängerin Sylvia Nopper und die Musikjournalistin Franziska Weber.

 

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