An Fenstern oder auf Balkonen applaudieren seit Tagen in ganz Europa Menschen, um Ärztinnen und Ärzten sowie dem während der Coronakrise stark geforderten Pflegepersonal zu danken. Solidarisch zeigen sich aber auch viele Helferinnen und Helfer, die in ihrer Nachbarschaft Einkäufe für ältere Menschen erledigen oder sich um die Kinder von berufstätigen Eltern kümmern.
Um solchen Menschen zu danken – oder auch einfach Familienmitgliedern, Freunden und Kolleginnen und Kollegen, die einem unterstützend zur Seite stehen – öffnen SRF 1, Radio SRF 3, SRF Musikwelle, SRF Virus sowie Radio SRF Kultur ihre Radiostunden und reagieren auf das aktuelle Publikumsbedürfnis. So können Zuhörerinnen und Zuhörer Danksagungen und Grussbotschaften in Form von Musikwünschen oder Sprachnachrichten aufgeben.
Radio SRF 1 als Brückenbauer zwischen den Generationen
Seit Montag, 16. März, bedanken sich Hörerinnen und Hörer von Montag bis Freitag um 15.30 Uhr mit einem Musikgruss bei all den Berufsgruppen, die für die Grundversorgung im Alltag weiterarbeiten: Pflegepersonal, Ärztinnen und Ärzte, Angestellte in Lebensmittelgeschäften, Chauffeure oder Pöstlerinnen und Pöstler. Wünsche können über die Studionummer 0848 440 222, über WhatsApp 079 132 13 21 oder online auf srf1.ch eingesendet werden. Freitags wird die Wunschsendung «1 uff de Friitig» von 14 bis 16 Uhr neu zu einem Familien-Wunschkonzert. In der Kinderradiosendung von SRF Zambo vom 1. April grüssen von 19 bis 20 Uhr Kinder ihre Grosseltern und umgekehrt. Die Anmeldung erfolgt über srf.ch/zambo .
Verlängerung des «Klassiktelefon» bei Radio SRF 2 Kultur
Die Wunschsendung «Klassiktelefon» auf Radio SRF 2 Kultur ist beliebt wie kaum eine andere. Da in den vergangenen Tagen viele Hörerinnen und Hörer verstärkt das Bedürfnis hatten, sich über das Radio zu grüssen, sich auszutauschen und sich durch die Musik gegenseitig etwas Gutes zu tun, dauert das «Klassiktelefon» bereits seit dem 23. März zwei Stunden statt eine Stunde.
Radio SRF 3 – «Säg danke mit Musig»
Radio SRF 3 ist der Vermittler zwischen denen, die Gutes erfahren, und denen, die Gutes tun. Radio SRF 3 erfüllt für besonders schöne und beispielhafte Helfergeschichten Musikwünsche, die als Dankesnachricht dienen, da man sich momentan ja nicht direkt per Handschlag oder Umarmung bedanken kann. Ab Donnerstag, 26. März, täglich von Montag bis Freitag. Musikwünsche und Grussbotschaften können auf srf3.ch eingereicht werden.
Live-Telefon bei SRF Musikwelle
Neben dem Wunschkonzert «Wünsch dir was» (sonntags bis donnerstags von 14 bis 17 Uhr), «Visite» (freitags von 14 bis 17 Uhr) und dem «Wunschkonzert» (montags von 20 bis 22 Uhr) gibt es bei SRF Musikwelle seit Montag, 23. März, noch mehr Möglichkeiten, sich übers Radio auszutauschen, sich zu bedanken oder Freunde und Bekannte zu grüssen. Neu können sich Hörerinnen und Hörer von Montag bis Freitag jeweils um 10.20 Uhr und 13.20 Uhr sowie samstags um 10.20 Uhr und 16.20 Uhr übers Live-Telefon ins Radioprogramm einwählen und von ihrem Alltag berichten. Musikwünsche für die verschiedenen Wunschkonzerte können online auf srf.ch/musikwelle oder telefonisch unter der Nummer 0848 086 086 für die Sendungen «Wünsch dir was» und «Visite» abgegeben werden. Telefonwünsche für das Wunschkonzert am Montagabend werden unter der Telefonnummer 0848 002 325 entgegengenommen.
Live-Talks und Wunschkonzert bei SRF Virus
Bei SRF Virus gibt es jeweils von Montag bis Freitag laufend zwischen 14 und 18 Uhr Livetalks mit Hörerinnen und Hörern, die von ihrer aktuellen Situation erzählen. Um die Party aus dem Klub nach Hause zu bringen, liefern DJs aus der Schweiz Party-Mixes für daheim – unter dem Motto «Mit SRF Virus musst du nicht mehr raus – wir sind für dich da.» Musikwünsche werden online auf srf.ch/virus sowie über Whatsapp 079 909 13 33 entgegengenommen.
#srfzämedure auf den Social-Media-Kanälen von SRF
Unter dem Hashtag #srfzämedure bündelt SRF auf den eigenen Social-Media-Kanälen (Instagram, Facebook und Twitter) alle Inhalte rund um das neuartige Coronavirus. Besonders spannende Diskussionen und Rückmeldungen aus der Community, die unter dem Hashtag #srfzämedure stattfinden, werden künftig verstärkt in das TV-, Radio- und Onlineprogramm einfliessen.
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