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Malaria wird von Anopheles-Mücken übertragen
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Malaria, die vergessene Katastrophe

Jedes Jahr stirbt rund eine Million Menschen an den Folgen eines Mückenstichs. Die meisten Malaria-Opfer sind kleine Kinder.

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Input zeigt in einer Spezialsendung im Rahmen der Spendenaktion «Jeder Rappen zählt», warum vor allem Afrika unter der Malaria-Mücke leidet.

DRS-Afrika-Korrespondent Ruedi Küng berichtet zum Beispiel von seiner letzten Reise in den Kongo, wo er berührende Schicksale gesehen hat. In einem armen Dorf zum Beispiel fand er vor einer Hütte ein kleines Kind mit Malaria, dem nicht geholfen werden konnte, da der Mutter schlicht das Geld für Medikamente fehlte.

Auch DRS 3-Moderator Nik Hartmann hat auf seiner Reise nach Mosambique festgestellt: Wo Armut herrscht, da fehlt den Menschen die Möglichkeit, sich gegen die Malaria zu wehren. Nur dort wo der Staat oder Hilfsorganisationen ein funktionierendes Gesundheitssystem aufgebaut haben, können sich die Menschen mit Moskito-Netzen gegen die Malaria-Mücke schützen und haben Zugang zu lebensrettenden Medikamenten.

Input berichtet deshalb auch über Hilfsprojekte, die Hoffnung machen. DRS3-Moderator Mario Torriani zum Beispiel zeigt, wie in Tansania eine ganze Stadt von Malaria befreit werden soll. Bewaffnet mit Gummistiefeln und einem Mittel gegen Insektenlarven hilft er gleich selber mit, die Verbreitung der Malaria-Mücken zu stoppen.

Und er berichtet vor Ort über eine Impfstudie mit Schweizer Beteiligung, die bald die langersehnte Kinderimpfung gegen Malaria bringen könnte.

Was Malaria-Parasiten so gefährlich macht und welche Hilfsprojekte Erfolg versprechen: Die DRS 3-Hintergrundsendung Input zeigt, wie Afrika gegen Malaria ankämpft.

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