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Covid-Impfung Durch die Apotheken weht der Kantönligeist

Das gilt, wenn man sich in der Apotheke gegen Corona impfen lassen will.

Impfen lassen kann man sich bei Ärzten, in Impfzentren und in verschiedenen Apotheken. Wer zur Risikogruppe gehört, nimmt am besten einen Nachweis zur Impfung mit.

Wem empfiehlt das BAG sich gegen Covid-19 impfen zu lassen?

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Personen, die zur Risikogruppe gehören:

  • Personen über 65
  • Personen über 16 mit einer chronischen Krankheit
  • Personen über 16 mit Trisomie 21

Schwangere können sich nach Abklärung bei einer Ärztin ebenfalls impfen lassen. Allen anderen empfiehlt das BAG (Bundesamt für Gesundheit) keine Impfung, da das Risiko für eine schwere Erkrankung gering sei. Für diese Risikogruppen ist die Impfung gratis.

Impfungen für Personen ausserhalb der Risikogruppe

In gewissen Kantonen bieten Apotheken auch jenen Personen Corona-Impfungen an, die nicht zur Risikogruppe gehören. Das muss man wissen:

Alter: Generell kann man sich in allen Apotheken der Schweiz, die die Covid-19-Impfung anbieten, ab dem Alter von 16 Jahren impfen lassen.

Kosten: Die Corona-Impfung kostet je nach Kanton durchschnittlich 65 Franken.

Rezeptpflicht: Grundsätzlich braucht es kein ärztliches Rezept für die Impfung, im Kanton Zug können Apothekerinnen und Apotheker aber ein solches verlangen, wenn zum Beispiel der Gesundheitszustand der zu impfenden Person nicht ganz klar ist.

Ort: Im Kanton Aargau kann man sich in der Apotheke nur als Risiko-Patient oder -Patientin impfen lassen – für alle anderen Personen stehen die vier Impfzentren in Aarau, Baden, Muri oder Rheinfelden zur Verfügung.

Einverständnis: In vielen Apotheken muss man bei der Impfung ein Formular unterschreiben, dass man über die Risiken und Nebenwirkungen der Impfung aufgeklärt wurde.

Espresso, 7.12.23, 8:10 Uhr

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