- Persönliche Finanzlage prüfen
Überlegen Sie sich gut, wie viel Sie tatsächlich langfristig auf die hohe Kante legen können. Vor allem junge Leute sollten keine langfristigen Verträge mit Einzahlungszwang eingehen.
- Dauer beachten
Wer vorzeitig aus einem langfristigen Lebensversicherungs-Vertrag aussteigt, verliert viel Geld.
- Varianten prüfen
Lassen Sie sich nicht von hohen Steuerersparnissen oder Renditeprognosen blenden: Steuern sparen und Ihre Altersvorsorge in Wertschriften anlegen, können Sie auch mit einem 3a-Konto bei einer Bank. Das ist kostengünstiger, und Sie sind nicht verpflichtet, jedes Jahr einzuzahlen.
Eine Lebensversicherung brauchen Sie nur dann, wenn Sie nach Ihrem Tod jemanden finanziell absichern müssen oder eine private Rente bei Erwerbsunfähigkeit brauchen. Diese Risiken können Sie aber auch mit einer reinen Risikoversicherung absichern. Diese ist deutlich günstiger und flexibler als ein Produkt, welches Todesfall/Erwerbsunfähigkeits gemeinsam mit Sparen versichert.
- Überlegt handeln
Überschlafen Sie die Offerten: Lassen Sie sich bei einem Erstgespräch nie zu einem Abschluss drängen.
- Zweitmeinung einholen
Holen Sie eine zweite Meinung ein, am besten bei einem unabhängigen Finanzberater. Die Adresse von unabhängigen Finanzberatern finden Sie zum Beispiel hier, Link öffnet in einem neuen Fensterim Browser öffnen.
- Datenweitergabe vermeiden
Keine Adressen von Freunden und Kollegen weitergeben: Viele Versicherungsberater und -makler verlangen danach.
- Fachkenntnisse des Beraters
Lassen Sie sich nicht mit dem Versprechen von hohen Verdienstmöglichkeiten zu einer Mitarbeit überreden. Vorsorgeberatungen setzen grosse Fachkenntnis voraus.
Wichtige Begriffe kurz erklärt:
Jahresprämie: Ein bestimmter Betrag, der während einer gewissen Anzahl Jahre jährlich zahlbar ist und die in der Police erwähnten Leistungen umfasst. |
Versicherungssumme: Sie ist garantiert und wird bei Ablauf der Police als Erlebensfallleistung ausbezahlt. Im Fall des Todes während der Dauer der Versicherung zahlt die Gesellschaft in der Regel eine Todesfallsumme in der gleichen Höhe. |
Todesfallsumme: Sie ist auch garantiert und mit der Erlebensfallleistung identisch. |
Prämienbefreiung: Im Fall einer Invalidität übernimmt die Gesellschaft nach einer bestimmten Anzahl Jahre die Bezahlung der Prämien. Gegen eine Mehrprämie können Wartezeiten verkürzt werden. |
Überschüsse: Diese sind vom Geschäftsgang abhängig und deshalb nicht garantiert. Die Überschüsse werden jährlich zugewiesen und zusätzlich zur garantierten Versicherungs- beziehungsweise Todesfallsumme ausbezahlt. |
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