«Ich war auf der Suche nach einem neuen Handyabo, als ich auf der Homepage von Salt das Abo Smart Swiss für nur 29.95 Franken entdeckte. Da das Angebot nur noch einen Tag lang gültig war, schloss ich das Abo gleich online ab», erzählt die Hörerin. Salt übernahm auch gleich die Kündigung bei ihrem alten Anbieter und schickte der Kundin die neue SIM-Karte zu.
Anstatt Rabatt gibt es ein Abo zum vollen Preis
Als sie einige Wochen später die erste Rechnung von Salt bekam, staunte sie nicht schlecht: «Anstatt 50 Prozent Rabatt wurde mir der volle Preis verrechnet.» Sie reklamierte und wollte, dass ihre Rechnung korrigiert wird. Nachdem sie über eine Stunde in der Warteschlaufe der Hotline verbrachte und niemand helfen konnte, musste sie am Schluss ein Online-Beschwerde-Formular ausfüllen.
Zufällig hatte sie das Smart-Swiss-Angebot mit 50 Prozent Rabatt mit dem Handy fotografiert. Als Beweis schickte sie dieses Foto mit. Doch Salt sagte, sie habe das Abo Plus Swiss für 59 Franken abgeschlossen und müsse dieses nun auch bezahlen. Die Hörerin ärgert sich: «Ohne die 50 Prozent Rabatt hätte ich mich nie für Salt entschieden.»
«Die Kundin muss das falsche Abo abgeschlossen haben»
Auch als «Espresso» bei Salt nachfragt, warum die Kundin, dass Halbpreis-Angebot nicht bekomme, heisst es bei der Medienstelle, man könne sich dies auch nicht erklären. «Die Kundin muss beim Abschluss des Abos einen Fehler gemacht haben. Sie hat das Plus Swiss-Abo abgeschlossen und nicht das Smart Swiss-Abo.» Eine Korrektur der Rechnung sei darum nicht möglich.
Die «Espresso»-Hörerin ärgert sich sehr: «Ich werde das Salt-Abo so schnell wie möglich kündigen.»