Der Vorfall hatte auch ein politisches Nachspiel. Ein Schaffhauser Grossrat wollte vom Stadtrat wissen, wie dieser Fall aufgearbeitet wurde.
In der Antwort des Schaffhauser Stadtrates heisst es, dass in solchen Fällen künftig auf einen Taxzuschlag von 100 Franken verzichtet werde und stattdessen die Eltern kontaktiert würden. Diese pragmatische Handhabung ist auch mit dem Tarifverbund Ostwind abgestimmt worden. Wenn möglich soll diese Handhabung auch bei den anderen Transportunternehmen im Verbund zu Standard erklärt werden.
Die Familie des 5-jährigen Mädchens wurde zudem ins Depot der VBSH eingeladen. Dort wollten die VBSH der Familie die 50 Franken für die Busse zurückerstatten. Doch die Familie habe das Geld nicht annehmen wollen und es dem Kontrolldienst der VBSH für einen Znüni gespendet.