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Dichte ist das neue Zauberwort im Städtebau. Kann das gut gehen?
Keystone
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Das Dazwischen in der Dichte

Die Zeichen der schweizerischen Raumplanung stehen auf Verdichtung. Politisch ist das kaum umstritten. Doch, was einfach klingt, ist in der Praxis schwierig umzusetzen.

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Fachleute suchen nach Ansätzen, qualitätsvoll zu verdichten. Dabei werden das «Dazwischen» der Raum zwischen Trottoir und Haustür und der öffentliche Raum immer wichtiger.

Es war einmal ein Lattenzaun mit Zwischenraum, hindurchzuschaun. Ein Architekt, der dieses sah, stand eines Abends plötzlich da und nahm den Zwischenraum heraus und baute draus ein großes Haus. Christian Morgensterns Gedicht erinnert an das, was heute im Rahmen der Verdichtung im städtischen Umfeld immer wieder geschieht: das Dazwischen und der öffentliche Raum werden beschnitten. Dabei sind es gerade diese Lebensräume, die die Voraussetzung sind, dass die Bevölkerung ein Quartier schätzt. Dabei spielt auch die Atmosphäre eine entscheidende Rolle. Karin Salm macht sich auf die Suche nach diesem Dazwischen in seinen Qualitäten: im Treppenhaus der neuen, verdichteten Siedlung Rautistrasse und an der Kanzleistrasse in Zürich.

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