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«Der Mensch ist geboren, um nachzudenken und zu handeln»: Handwerker bei der Arbeit.
Keystone
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Die Lust am Tätigsein

Herr und Frau Schweizers liebste Ferienbeschäftigung ist, wenn man den Umfragen glauben darf, das süsse Nichtstun. Können wir das überhaupt? Ist es erstrebenswert? Oder ist Nichtstun vielleicht nur der Gegenpol zum ungesunden Zuviel-Tun?

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«Der Mensch ist geboren, um nachzudenken und zu handeln», sagte schon der römische Philosoph Cicero. Eine der acht Tugenden in der Buddhistischen Lehre ist das Handeln.

Die Motivationspsychologie beschreibt die ursprüngliche Freude am Tun, und Künstler und Lebenskünstler suchen immer wieder den kreativen Fluss, aus dem heraus sie ihre Kunst und ihr Leben gestalten können.

Ist uns das Tätigsein angeboren? Ist das Nichtstun dem Menschen gar nicht gemäss? Und: Wie kommen wir in den Fluss des Handelns?

Es diskutieren die Professorin für Motivationspsychologie Veronika Brandstätter und Balts Nill, Musiker und Autor.

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