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Keystone / Ronald Wittek
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Künste im Gespräch – Wolgakinder und ein schwuler Opernführer

Dem Schicksal der Wolgadeutschen hat die russische Autorin Gusel Jachina ihren Roman «Wolgakinder» gewidmet. Der schwule Opernführer «Casta Diva» schaut durch die schwule Brille auf die Operngeschichte.

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Ein Lehrer, der mit allen Mitteln versucht, seine Familie möglichst unbeschadet durchzubringen - und das im Schrecken der Jahre nach der Revolution: Diese Geschichte erzählt die russische Schriftstellerin und Filmemacherin Gusel Jachina in ihrem neuen Roman «Wolgakinder». Die Autorin, die tatarischer Abstammung ist, hat ihr erzählerisches Talent bereits im Erstling «Suleika öffnet die Augen» bewiesen. Darin hatte sie die Jahre ihrer tatarischen Grossmutter in der Verbannung beschrieben.

Dass Schwule oftmals eine besondere Faszination der Oper gegenüber haben, ist bekannt. Nun haben die beiden Autoren und Herausgeber Rainer Falk und Sven Limbeck mit «Casta Diva» einen schwulen Opernführer geschrieben, der die Geschichten sozusagen mit der schwulen Brille liest. Und unter der Oberfläche haben sie erstaunlich viel Homoerotisches gefunden.

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