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Im MR-Gerät wird der Patient mit Ultraschallwellen am Gehirn operiert.
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Mit Tönen operieren - Ultraschall in der Hirnchirurgie

Seit wenigen Jahren werden Patienten am Hirn operiert, ohne dass der Schädel geöffnet werden muss - mit Ultraschallwellen. Noch ist das non-invasive Verfahren in der Versuchsphase, aber die Resultate sind gut

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Der Mensch hört sie nicht, aber in seinem Hirn bewirken sie viel: Gebündelte Ultraschallwellen können Hirnzellen gezielt ausschalten, die aus dem Takt geraten sind.

Diese unblutige Hightech-Methode könnte dereinst das Skalpell ersetzen. Zumindest bei der Behandlung von bestimmten Störungen, die vom Hirn her rühren.

Dazu gehören Schmerzen, Händezittern oder Tinnitus. Noch ist das Verfahren in der Versuchsphase. Doch die Schweizer Ultraschall-Pioniere, die die Methode vorantreiben, berichten über vielversprechende Resultate.

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