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Leben in Armut - das Schicksal vieler Mütter in Nigeria.
Reuters
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Mütter in Nigeria: Sterben, ohne gelebt zu haben

Im Norden Nigerias ist Frauenleben oft trostloses Dasein: Viele Mädchen werden mit zwölf oder dreizehn geschwängert. Etliche sterben bei Geburten oder erleiden schlimme Verletzungen. Andere bringen als «Gebärmaschinen» oft zwanzig Kinder zur Welt.

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Während die Müttsterblichkeit weltweit stagniert, ist sie in in der Hälfte der afrikanischen Länder gestiegen - zum Teil bis zu 50 Prozent.

Die Ursache ist zum einen, dass das Gesundheitswesen des relativ wohlhabenden Nigeria zu den schlechtesten der Welt zählt.

Hinzu kommt, dass Frauen in der islamisch-konservativen Gesellschaft Nordnigerias kaum Rechte haben. Aber es gibt auch Hoffnung.

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