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Keystone / Christian Beutler
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Reporterinnen ohne Grenzen

Reporterinnen kommen oft näher an den Alltag von Frauen in Krisengebieten heran: Die international tätige Nichtregierungsorganisation «Reporter ohne Grenzen» unterstützt vermehrt Journalistinnen, die es wagen, in einem politisch riskanten Umfeld zu recherchieren und Frauenrechte zum Thema machen.

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Die Organisation «Reporter ohne Grenzen» könnte ein Jubiläum feiern. Die internationale Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Frankreich wird 2020 35 Jahre alt, der Schweizer Ableger wird 30, und die deutsche Sektion ist mittlerweile 25 Jahre alt. Doch zu feiern gebe es nichts, sagt Gemma Pörzgen, die in Deutschland beim Aufbau der Organisation von Anfang an dabei war.

Die Pressefreiheit gerate auch in der Europäischen Union zunehmend in Gefahr. Dies zeigt etwa der Fall der maltesischen Journalistin Daphne Galizia, die zu Korruption und Geldwäsche recherchiert hat und die 2017 getötet worden ist. Investigative Journalistinnen wie Daphne Galizia und Reporterinnen, die über Korruption, Konflikte und Kriege berichten, spielen bei der Berichterstattung zunehmend eine wichtige Rolle, sind aber grossen Risiken ausgesetzt.

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