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«Widersteht dem Bösen mit allen Mitteln»

Der Theologe Karl Barth rief zum bewaffneten Widerstand auf. Er warnte vor den nationalsozialistischen Gräueltaten und war bereit, auch noch als 55 Jähriger die Schweizer Unabhängigkeit als Soldat zu verteidigen.

Für dieses Engagement wurde Karl Barth bestraft: Die Schweizer Zensurbehörde liess ihn überwachen, seine Broschüren wurden verboten - alles im Namen der Schweizer Neutralität. Vor 40 Jahren starb der streitbare Theologe. Das Buch «Die Akte Karl Barth» hat die Jahre 1938-1945 akribisch aufgearbeitet.

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