Ein Beispiel ist der kleine Ort Yamada, in der Präfektur Iwate - hier wurde das neu errichtete Krankenhaus schwer getroffen, tausende Einwohner starben, die ganze Infrastruktur wurde zerstört.
Der Tempel von Priester Seisho Shimitsu war der erste Zufluchtsort nach der Katastrophe. Aber zu Beginn habe er überhaupt keine Hilfe der Behörden erhalten, erzählt Shimitsu. Erst nach einem TV-Bericht über Fluchtorte ohne Unterstützung kamen die Hilfsgüter.
Heute ist der Tempel auch Anlaufstelle für alle, die Rat und Trost suchen. Denn die Lebenssituation der Bewohner Yamadas ist auch heute noch prekär.
Ein Besuch in dem kleinen Fischerort Yamada.