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Zusammenleben: Die Bösen sind immer die Anderen
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Zusammenleben: Die Bösen sind immer die Anderen

Bereits im Kindesalter erfährt sich der kleine Mensch anders als die grossen Erwachsenen. Auch Sigmund Freud wies darauf hin, dass die primäre Feindseligkeit der Menschen gegeneinander unsere Kulturgesellschaft bedrohe.

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Reiche und Arme sind verschieden, Mächtige und Ohnmächtige ebenso. Aber auch ohne solche offensichtlichen Unterschiede erleben wir uns ständig als verschieden zu den Anderen. Unser ganzer Lebensweg ist mit Differenzen gepflastert, die das Zusammenleben oft bitter machen.

Laufen wir gerade deshalb immer wieder in die zerstörerische Falle unerträglicher Differenzen? Was muss man können, um Differenzen auszuhalten? Wie ist es zu ertragen, dass die Anderen nicht sind wie wir, ohne dass wir dabei aggressiv oder destruktiv werden? Fragen, die sich nicht erst in einer multikulturellen Gesellschaft stellen.

Psychoanalytiker Berthold Rothschild hat sich dazu Gedanken gemacht.

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