In der Schule jedoch galt all dies Wissen nichts mehr. Dort wurde er im kommunistischen Denken unterrichtet. Wieder eine völlig andere Kultur lernte er kennen, als er 1962, als 19-Jähriger, nach Westeuropa kam. In Leipzig, in der damaligen DDR, lernte er unsere Sprache. Aber die Kultur seines Volkes, der Tuwa, hat er nie vergessen.
Galsan Tschinag erzählte in «Menschen und Horizonte» vom 4. November 2012 von seiner Kindheit im hohen Altai, von seiner Ausbildung zum Schamanen und wie er heilt. Diesen Sonntag wird die Sendung wiederholt.