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Begeisterung für Rollstuhlrugby: Matthias Lötscher.
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Matthias Lötscher: «Wer aufgibt, hat verloren»

Der ehemalige Spitzensportler Matthias Lötscher hat vor acht Jahren einen schweren Sportunfall erlitten und ist seither an den Rollstuhl gebunden. Trotz dieses Schicksalsschlags ist es ihm gelungen, ein weitgehend selbstständiges Leben zu führen und ein neues berufliches Ziel in Angriff zu nehmen.

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Schon früh war Matthias Lötscher (26) aus Marbach LU vom Sport fasziniert. Im Kindheitsalter begann er mit dem Skispringen und kombinierte diese Sportart mit Langlauf.

Als Mitglied der Junioren-Nationalmannschaft nahm der ehemalige Nordisch-Kombinierer an zahlreichen Wettkämpfen teil. Vor acht Jahren wurde Matthias Lötschers Leben jedoch von einem Tag auf den anderen auf den Kopf gestellt. 2005 erlitt er einen schweren Sportunfall und ist seither auf den Rollstuhl angewiesen.

Sportlich aktiv als Rollstuhlrugby-Spieler

Sein konstruktives Denkvermögen und die Fähigkeit der reflektierenden Bewältigung von Grundfragen des Lebens haben Matthias Lötscher innerlich gestärkt.

Zudem hat er seine beruflichen Prioritäten anders gesetzt: Derzeit strebt er das Anwaltspatent an, und auch dem Sport ist er treu geblieben.

Seit einigen Jahren begeistert er sich für Rollstuhlrugby, ein Mannschaftssport für Athleten, die an mindestens drei Gliedmassen eingeschränkt sind. «Für mich war immer klar, dass ich mich weiterhin sportlich betätigen werde unter anderem auch, um mich im Alltag besser zurechtzufinden», so Matthias Lötscher.

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