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Verena von Hammerstein-Rordorf
SRF
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Verena von Hammerstein-Rordorf: «Ich habe das Leben als Wunder erlebt.»

«Unser Pfarrhaus war wie ein warmes Nest», sagt Verena von Hammerstein und ihre Augen strahlen noch intensiver wie sonst. Dieses Nest, ihr Elternhaus, hat der temperamentvollen Frau genügend Wärme für ein ganzes langes Leben gegeben. Begonnen hat es am 25. Februar 1922 in Rifferswil ZH.

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Aufgewachsen ist Verena von Hammerstein aber in Montreux und ob dem Central mitten in der Stadt Zürich. Schon früh kam sie in Kontakt mit Menschen, die kein zu Hause hatten und mit Juden, die vor den Pogromen in Deutschland flohen. Nach dem 2. Weltkrieg lernte sie in Frankreich und Deutschland die Folgen des Krieges kennen und setzte sich in verschiedenen Organisationen für den Dialog und die Versöhnung zwischen den Ländern und Religionen ein. 

Seit ihrer Heirat mit dem Theologen Franz von Hammerstein im Jahr 1952 wohnt sie in Berlin. Deutschland sei ihr Gastland, sagt sie, ihr Herz schlage für die Schweiz. Und sie ist stolz, dass sie durch ihre drei Söhne und deren Familien der Schweiz neun neue Bürger geschenkt hat.

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