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Martina Schucan.
Alberto Venzago/martinaschucan.ch
abspielen. Laufzeit 60 Minuten 23 Sekunden.
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Martina Schucan: Leidenschaft für die Neue Musik

Komponisten Neuer Musik für Cello haben in Martina Schucan eine engagierte Interpretin. Für das Erarbeiten schwieriger Partituren scheut die Zürcher Cellistin mit Bündner Wurzeln keine Mühe. Und erhält von der Fachwelt und dem Publikum begeisterten Beifall.

Aufgeführt hat Martina Schucan schon ungemein schwierige Werke wie das Konzert von Henri Dutilleux, «Assonance V» von Michael Jarrell oder die Solosonate von Bernd Alois Zimmermann.

Ihre Studierenden an der Zürcher Hochschule der Künste coacht die Professorin besonders gern, wenn es um Musik des 20. und 21. Jahrhunderts geht.

Sie improvisiere praktisch nie auf dem Cello, sagt Martina Schucan. Für «Haben Sie Töne?» auf www.srf.ch/kultur macht sie eine Ausnahme und stellt sich den Fragen der Redaktion Kultur Online.

Ausserdem in der Sendung:

Josef Haydn knapp an der Kastration vorbei?

Was ist an dem Gerücht, dass dem weltberühmten Komponist Haydn vielleicht auch eine ganz andere Karriere offen gestanden habe?

Josef Haydn hatte als Knabe eine aussergewöhnlich schöne Stimme, die er als Wiener Chorknabe im Stephansdom glänzend einsetzen konnte. Und dessen Leiter, der Domkapellmeister Georg von Reutter, war darauf erpicht, seine beste Stimmen zu «behalten», bevor der Stimmbruch sie zerstörte. Wie war das im Fall Haydn?

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