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Die Gürtelrose hat ihren Ursprung in den Windpocken, die die meisten von uns im Kindesalter hatten.
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Gürtelrose früh erkennen

Ein gürtelförmiger Hautausschlag, immer einseitig und vor allem teils heftige, brennende Schmerzen. Eine Gürtelrose ist zwar in zwei von drei Fällen harmlos und heilt vollständig ab. Betroffene ab 50 Jahren sollten jedoch schnell zum Arzt.

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«Es kommt vor, dass die Schmerzen einer Gürtelrose chronisch werden», sagt SRF-Ratgeber-Arzt Felix Huber. Deshalb müssen Risikopatienten ab 50 Jahren und mit einem Ausschlag um das Auge innert 72 Stunden zum Arzt und medikamentös behandelt werden.

Eine Gürtelrose (Herpes zoster) kann nur kriegen, wer die Kinderkrankheit Windpocken hatte. Das sind jedoch die meisten von uns. 

Nach den Windpocken schlummern die Viren im Rückenmark. Diese können wieder aktiv werden, gelangen über die Nerven zur Haut und verursachen die Gürtelrose: Ein Ausschlag auf der Haut und Schädigungen der Nerven.

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