Giovanni Fuamba gefällt es, Kleinteile optisch zu verschönern und mit Gold, Silber und Zink zu veredeln. In der Handgalvanik taucht der 23-Jährige die Werkstücke in verschiedene chemische Bäder. Bei den Kleinteilen handelt es sich beispielsweise um Schrauben oder Muttern. Durch die Beschichtung erhalten sie eine Schutzschicht und werden dadurch rostfrei. Dies ist wichtig, weil sie anschliessend in der Baubranche oder bei der Elektroproduktion genutzt werden.
Unterrichtsmaterial
Der Beruf des Oberflächenpraktikers oder der Oberflächenpraktikerin verlangt nebst handwerklichem Geschick Kenntnisse in der Chemie, Physik und der Technik. Auch körperliche Fitness ist gefragt, da man viel auf den Beinen ist. Während der zweijährigen Lehre bildet sich Giovanni Fuamba einmal pro Woche an der Berufsfachschule weiter. Das erlernte Wissen ergänzt er in überbetrieblichen Kursen. Wer sich für den Beruf des Oberflächenpraktikers oder der Oberflächenpraktikerin interessiert, darf keine Metall-Allergie haben.