Barbara Weil, Mitglied des Dachverbandes Ipsilon, befasst sich täglich mit Suizidprävention und erklärt im Treffpunkt, wo bauliche Massnahmen Sinn machen. Die Palette reicht von der Sicherung von Brücken oder Gleisabschnitten durch Netze und Wände bis zu Fenstersicherungen oder Notfallschildern.
Wichtig sei auch, dass man gefährdete Personen direkt anspricht und auf Hilfsangebote aufmerksam macht. Hemmungen seien hier fehl am Platz - durch das Ansprechen von möglicherweise gefährdeten Personen löse man keinen Suizid aus, sondern helfe der Person und würde sie im besten Fall auf den Boden zurückbringen.