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Anspruchsvolle Arbeit: Mit einer Weiterbildung sollen Imker unterstützt werden.
Keystone
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Mit Weiterbildung gegen das Bienensterben

Dem grossen Bienensterben wollen die Schweizer Imker nicht mehr länger zusehen. Ende November beginnt der erste Lehrgang zum «Imker mit eidgenössischen Fachausweis». Er soll der professionellen Weiterbildung der Imker dienen und natürlich den Bienen.

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Es sei nicht so, dass die 18'000 Schweizer Imker nicht genügend ausgebildet wären. «Die Grundausbildung in der Schweiz ist spitze», sagt Hanspeter Gerber. Er leitet das Projekt für den neuen Lehrgang. Aber die Bienenhaltung sei so anspruchsvoll geworden, dass man den Imkern mehr Unterstützung bieten wolle als bisher.

Profitieren würden letztlich nicht nur die Lehrgang-Besucher, sondern alle Imker: Denn die neuen Imker mit eidgenössischem Fachausweis könnten ihr neues professionelles Wissen und Handwerk ihren Kollegen in den Sektionen und Vereinen weitergeben.

Im «Treffpunkt» erzählt der Schulleiter Mathias Götti, warum er aus den Imkern trotz Lehrgang und Fachausweis keine Akademiker machen will.

Der 40-Jährige aus Landquart ist seit 2003 Imker, weil dieses Handwerk die komplexen Welten der Pflanzen, Bienen und der Umwelt auf faszinierende Art verbinden würde.

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