Der Mensch vergleicht gern, und erst recht, wenn es um eigene Leistungen geht. «Fitness»-Tracker sammeln die eigenen Daten und setzen sie einerseits zu einer persönlichen Rangliste zusammen, andererseits sind diese Daten für die Anbieter ein gutes Geschäft. Vor allem im Gesundheitswesen ist das Potenzial gross: Vielleicht berechnen Krankenkassen in Zukunft unsere Prämien anhand unserer Fitness-Daten. Oder unser Arbeitgeber verlangt von uns, dass wir nicht ohne «Fitness»-Tracker arbeiten. Der «Treffpunkt» diskutiert darüber, was «Fitness»-Tracker - ob Armband oder als Smartphone-App - können, wie problematisch diese Datensammlungen für den Datenschutz sind, und wie sich das Geschäft mit dem Daten-Tracking entwickeln könnte.
Tracking - Auf Schritt und Tritt im Datengeschäft
10'000 Schritte am Tag machen uns fitter, gesünder, lebensfroher. Und damit wir uns tatsächlich aufraffen, messen so genannte «Tracking»-Armbänder unsere Fitness. Und sie messen immer mehr: Kalorienverbrauch, Blutdruck, Puls. Das alles sind wertvolle Daten - und ein wachsendes Geschäft.
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